Freitag, 16. März 2012

Frühlings-Gedicht



Wenn die Schneeglöckchen schon da sind,
lugt bald auch Buntes aus der Frühlingserde. Foto: presseweller



Linde Frühlingluft

Sonnenkuss auf Matten, Wiesen,
lässt Schneeglock, Krokusse ersprießen,
durchs Haar streicht lind die laue Luft,
reich angefüllt mit Frühlingsduft.

Natur des Winters Arm entrissen,
erwacht mit bunten Blütenkissen,
denket dran, wie's war noch eben,
der Frühling steht für neues Leben.

Morgengruß durch Fensterscheiben,
„die Sonn ist da“, will gerne bleiben,
ins Gemüt ihr Lichte dringt.
Die Schar der Vögel singt.

Neues Wachsen, Werden,
aus den sonn-verwöhnten Erden,
die Natur nimmt ihren Lauf,
der Mensch, er blüht im Frühling auf.
Georg Hainer

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