Samstag, 8. Dezember 2012

November-Herbst



Schimären, Träume, Wirklichkeit? Du ahnst,
dort im Morgennebel wohl ein Pferd gemütlich grast.
Über grüne Wiesen ziehen Schleier weißlich-grau
Zum Wald, zum Himmel – wer weiß es schon genau?

Tauchst in Gedanken ein in schemenhafte Welt,
die schon bald vom Sonnenlicht so wundersam erhellt.
Erinnerst dich an Sagen, nebulöse Spukgeschichten,
von Moorlicht, Dämon, Geistern, kleinen Wichten.

Sanft streicht Wind und setzt dem Tann kaum zu,
über Mensch und Land noch liegt die Morgenruh.
Das Jahr, im Kalender nun schon sehr weit hinten,
wird vergeh’n und bald sein frostig Ende finden.

Die gespenstisch Szenerie, Wiese, Wald und Erde,
in der Fern verschwommen grasen weitre Pferde,
keine Gnomen, Sagenwesen und Schimären,
des Mensch Natur lässt Träume doch gewähren.
Georg Hainer

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