Im Havelland-Herbst
Tief von Osten neigt
die Sonne zu,
die Menschen liegen
noch zur Ruh,
überm Luch
rot-gelber Schein nun liegt,
wo bereits der erste
Kranich fliegt.
Das Land die Morgensonn
erhellt,
überstrahlt sie
nach und nach die ganze Welt.
Wir sehen, wie das
Havelland erwacht,
über dem die Sonn
nun freundlich lacht.
Da kommt Herr
Ribbeck in den Sinn,
sind's Kanäle und
der Rhin,
Kranich, Störche
und die Trappen,
Birken, Kiefern und
die Pappeln.
Im Morgendunst die
weiten Wiesen, Felder,
Grün-Brau-Gelb die
märk'schen Wälder,
ein Reh im
Wabbernebel steht,
hoffend, dass der Morgennebel bald vergeht.
Georg Hainer
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